Die komplexen Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände, Gefahren der Einsatzstelle und taktische Vorgehensweisen stellen höchste Ansprüche an die Mitglieder einer Feuerwehr. Diese sind durch den Feuerwehrmann nur durch eine fundierte Ausbildung und ständige Übung zu erfüllen.
Bevor ein Feuerwehrmann zu einem Einsatz ausrücken darf, muss dieser die Feuerwehr-Grundausbildung absolvieren. Diese Ausbildung findet auf Kreisebene statt. Nach 2 Jahren Tätigkeit und Erfahrung in der Feuerwehr kann ein Feuerwehrmann den Truppführerlehrgang besuchen. Außerdem sollte ein Feuerwehrmann zusätzliche Ausbildungen absolvieren um spezielle Aufgaben wahrnehmen zu können. Z.B. erfordert das Tragen des Atemschutzgeräts, das Führen eines Löschfahrzeuges oder das Teilnehmen am Funkverkehr jeweils eine gesonderte Ausbildung. Auch diese Ausbildungen sind sehr zeitintensiv. So dauert z.B. die Ausbildung zum Maschinist für Löschfahrzeuge mindestens 30 Stunden. Diese Tätigkeiten müssen dann auch regelmäßig zusätzlich geübt werden.
Es werden für Führungskräfte auch Ausbildungen auf Landesebene angeboten. Die Ausbildungen zum Gruppenführer oder Zugführer werden in der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal durchgeführt und sind aufgrund des Umfangs Vollzeitlehrgänge von 2 Wochen.
In Köngen wurde 2001 ein spezieller Lehrgang für ”Helfer vor Ort” (First Responder) durchgeführt.
Neun Kameraden nahmen an dem Sanitätslehrgang teil.
Zusätzlich wurde ein spezieller Rettungsrucksack angeschafft. Somit kann die Feuerwehr Köngen die komplette Erstversorgung bis zum Eintreffen eines Rettungswagens sicherstellen.